Frequently asked questions – Häufig gestellte Fragen

Untersuchung FAQ

WIE LANGE DAUERT EINE KONSULTATION?

Bei uns dauert die erste Konsultation in der Regel 45 Minuten. Die Untersuchung ist schmerzlos.

WIE LÄUFT DIE ERSTE KONSULTATION AB?

Sie beginnen mit dem Ausfüllen eines Fragebogens. Es folgt ein ausführliches persönlichen Gespräch, in dem Sie Ihre Anliegen darlegen. Darauf führen wir die klinische und sonographische Untersuchung durch. Der Ultraschall ermöglicht eine schmerzlose, aber äusserst aufschlussreiche Untersuchung der Beinvenen. Sie gibt Auskunft über ihre Lage, ihr Form und Grösse sowie über die Richtung und Intensität des Blutflusses. Am Ende der Konsultation besprechen wir mit Ihnen die Befunde und, falls indiziert, Möglichkeiten einer Behandlung.

WER ÜBERNIMMT DIE KOSTEN?

Die phlebologische Untersuchung ist eine Pflichtleistung der Grundversicherung. Bei bestimmten Versicherungsmodellen wie HMO oder Hausarzt-Modell ist eine schriftlich Überweisung unbedingt erforderlich.

NACH WAS SUCHT DER ARZT BEI DER ULTRASCHALL-UNTERSUCHUNG?
Bei Venenleiden steht der gestörte Abfluss des Blutes aus den Beinen im Vordergrund. Die Ultraschall-Untersuchung gibt ein exaktes Bild von Abflusshindernissen durch Gerinnsel (Thrombosen) oder durch eine gestörte Funktion der Venenklappen. Wenn die Venenklappen beschädigt sind, verlieren sie Funktion von Ventilen, und das Blut kann in die falsche Richtung fliessen – der Schwerkraft folgend nach unten.

Besenreiser FAQ

HABEN BESENREISER EINE MEDIZINISCHE BEDEUTUNG?
Nein. Sie werden aber von vielen Patientinnen und auch von Patienten als kosmetisch störend empfunden.
WIE STEHT ES MIT DEN KOSTEN EINER BEHANDLUNG?
Besenreiser besitzen keinen Krankheitswert. Daher werden die Kosten der Behandlung nicht von den Krankenkassen übernommen. Wir verrechnen in der Regel 450 CHF für 45 Minuten.
WIE SCHMERZHAFT IST DIE SKLEROTHERAPIE?
Sklerotherapie von Besenreisern erfordert zahlreiche Stiche mit einer sehr feinen Injektionsnadel. Sie wird von den meisten Patientinnen ohne besondere Vorkehrungen toleriert. Auf Wunsch kann man schon zuhause ein schmerzstillendes Mittel auftragen (Emla Crème).
WIE SIND DIE CHANCEN AUF DAUERHAFTEN ERFOLG?
Die grosse Mehrheit unserer Patientinnen zeigt sehr gute Resultate. Es gibt aber auch Befunde, die mehrere Behandlungen benötigen oder sich sogar als therapieresistent erweisen. Die oft gehörte Aussage, wonach behandelte Besenreiser „sowieso wiederkommen“ ist falsch. Aber natürlich liegt bei betroffenen Individuen eine Disposition zur Bildung solcher Befunde vor, die bestehen bleibt.
IST EINE NACHBEHANDLUNG NOTWENDIG?
Nein. Verbände und Strümpfe sind in der Regel nicht erforderlich. Man kann gleich nach der Behandlung wieder arbeiten oder Sport treiben.
RISIKEN
Manchmal treten kleine Blutergüsse auf, selten Pigmentierungen. Das sind bräunliche Verfärbungen der Haut, die in aller Regel, allerdings langsam, wieder verschwinden.
WIE KANN MAN BLAUE ÄDERCHEN, SOGENANNTE "BESENREISER" ZUM VERSCHWINDEN BRINGEN?

Grundsätzlich kommen Sklerotherapie oder Laserbehandlung in Frage.

Sklerotherapie:
Bei diesem Verfahren spritzen wir mit feinen Nadeln eine Flüssigkeit in die Venen mit dem Ziel, diese zu schädigen und zu verstopfen. In den folgenden paar Wochen verblassen die meisten behandelten Besenreiser. Andere sind resistenter und benötigen mehr als eine Behandlung.
Die Sklerotherapie erfordert keine Anästhesie. Empfindliche Patienten ziehen es aber vor, die Haut vor der Behandlung mit Emla-Gel zu betäuben. Nebenwirkungen sind nicht häufig, bräunliche Verfärbungen im behandelten Bereich können aber die Folge sein.

Laserbehandlung:
Die Laserbehandlung sendet starke Lichtblitze in die Vene. Die Äderchen werden erhitzt und geschädigt. Nach erfolgreichen Behandlungen verschwinden sie im Laufe von Wochen.
Die Behandlung ist oft weniger wirksam als die Sklerotherapie, insbesondere bei größeren Venen. Zu den Nebenwirkungen gehören lokale Aufhellungen der Haut.

Thermoablation FAQ

HÄLT DER ERFOLG EINER OPERATION LÄNGER AN ALS BEI THERMOABLATION?
Vergleichsstudien haben gezeigt, dass das radikalere Vorgehen einer Operation auch langfristig keine Vorteile bringt. Der operative Eingriff in der Leiste und die darauffolgenden Heilungsvorgänge können die Entstehung neuer Venen (Neovaskularisationen) sogar begünstigen. Sie erfordern nicht selten weitere Behandlungen.
KANN MAN MIT DER THERMOABLATION AUCH STARK GESCHLÄNGELTE VENEN BEHANDELN?
Oberflächliche, geschlängelte Astvarizen werden weder gestrippt noch thermisch behandelt. Man entfernt sie durch sogenannte Phlebektomien. Dazu sticht man etwa 1 mm grosse Schnitte in die Haut, führt ein Häkchen unter die Haut, angelt damit die Krampfader und entfernt sie aus dem Körper. Phlebektomien werden mit Thermoablation oder Stripping gleichermassen kombiniert. Statt der Phlebektomie kann man Astvarizen chemisch durch Sklerotherapie veröden, sowohl in Kombination mit Thermoablation als auch mit Stripping.
FUNKTIONIERT THERMOABLATION AUCH BEI STARK ERWEITERTEN STAMMVENEN?
Ja. Wir und auch andere Anwender haben Erfahrungen mit etwa 20 mm weiten Stammvenen. Solche Durchmesser kommen aber sehr selten vor, schätzungsweise bei einem Patienten von tausend.
KANN THERMOABLATION NUR BEI AUSGEWÄHLTEN PATIENTEN ANGEWENDET WERDEN?
Nein. Dies ergibt sich schon daraus, dass nicht nur in unserer Praxis, sondern u.a. auch in den USA praktisch keine konventionellen Venenoperationen mehr durchgeführt werden müssen.
WELCHEN STELLENWERT HAT DAS VERKLEBEN INSUFFIZIENTER STAMMVENEN?
Über einen Katheter wird ein Klebstoff (Cyanoacrylat) in die Vene gespritzt, was zu ihrem Verschluss führt. Diese Prozedur ist fast schmerzlos, falls auf die gleichzeitige Entfernung der Astvarizen verzichtet wird. Allerdings führt der Klebstoff bei etwa 15 % der Patienten zu schmerzhaften Venenentzündungen (Phlebitis). Langzeitresultate gibt es noch nicht. Zudem sind die Kosten bisher höher als bei Thermoablation.
GIBT ES WEITERE NEUE ENTWICKLUNGEN IN DER BEHANDLUNG VON KRAMPFADERN?
Thermoablation kann auch mit Wasserdampf vorgenommen werden, was aber kaum Vorteile bringt. Bei einer anderen Methode wird chemische Verödung (Sklerotherapie durch Alkohol) mit einer mechanischen Komponente ergänzt. Ein Katheter mit einem rotierenden Draht schädigt die innerste Schicht der Venenwand zusätzlich und begünstigt so den Verschluss. Diese Massnahme kommt fast ohne Lokal-Anästhesie aus, allerdings nur, wenn auf die gleichzeitige Entfernung der Astvarizen verzichtet wird.
WARUM IST DIE THERMOABLATION NICHT WEITER VERBREITET?

In den USA hat die Thermoablation die Stripping-Operation weitgehend verdrängt, in Grossbritannien und in den Niederlanden breitet sie sich rasch aus.

Die amerikanische Society for Vascular Surgery (SVS) und das American Venous Forum (AVF) haben bereits 2011 die Thermoablation zur bevorzugten Therapie der Stammvarikose erklärt.

Auch die aktuellen Richtlinien der ESVS (European Society for Vascular Society) und des NICE (U.K. National Institute for Health and Care Excellence) empfehlen an erster Stelle die Thermoablation.

In der Schweiz wird diese Behandlung seit dem 1 Januar 2016 durch die Grundversicherung gedeckt, nicht alle Spitäler oder Praxen verfügen jedoch über die nötige Erfahrung, um die Thermoablation erfolgreich durchzuführen.

WARUM KOMMEN EINIGE ALTERNATIVE VERFAHREN OHNE LOKALANÄSTHESIE AUS?
Ein Verzicht auf Lokalanästhesie bedeutet immer auch den Verzicht auf Phlebektomien in gleicher Sitzung. Phlebektomien betrachten wir aber als wichtigen Bestandteil einer speditiven und erfolgreichen Behandlung.
RISKIERT MAN BEI DER THERMOABLATION VERBRENNUNGEN DER HAUT?
Verbrennungen sind sehr selten und sind auf mangelnde Erfahrung mit der Methode zurückzuführen. Entscheidend ist die sorgfältige, grosszu Injektion von Flüssigkeit beziehungsweise Lokalanästhesie unter die Haut, um sie vor Erhitzung zu schützen.
What is Endovenous Thermal Ablation (ETA)?

ETA (endovenous thermal ablation) is a minimally invasive treatment that uses radiofrequency (RF) or laser energy to effectively treat patients suffering from varicose veins or Chronic Venous Insufficiency (CVI). We insert a catheter into a diseased vein to provide consistent and uniform heat to contract the collagen in the vein walls, causing them to collapse and close. After the vein is sealed shut, blood is then naturally redirected to healthy veins.
A number of studies confirm that patients experience less bruising and pain, and fewer complications with ETA than with a conventional stripping operation.
ETA also results in little to no scarring and is invariably performed using local anesthesia in our outpatient surgical facility.

What is Chronic Venous Insufficiency (CVI)?

CVI is a progressive medical condition in which the valves in veins that carry blood from the legs to the heart no longer function, causing blood to pool in the legs and veins to swell. This incorrect blood flow (or reflux) causes veins to expand, lose form and protrude from beneath the skin. Common symptoms include pain, leg swelling, leg heaviness and fatigue as well as skin changes and ulcers in more severe cases.
Varicose veins are often thick, bulging veins that can protrude well beyond the skin’s surface. Often misunderstood as a cosmetic issue, varicose veins can progress to CVI, which is a more serious condition.

How is an ETA procedure different from vein stripping?

Vein stripping is a surgical procedure, where the surgeon makes an incision in your groin and ties off the vein, after which a „stripper“ tool is threaded through the leg vein in order to pull it out through a second incision just above the calf.
The ETA Procedure is minimally invasive. In contrast to vein stripping, the vein remains in place and is closed using a special catheter inserted through a small incision below the knee or near the ankle.
Vein stripping is usually performed in an operating room under a general anesthetic, while the ETA procedure is performed on an outpatient basis, typically using local anesthesia.

How is ETA using the ClosureFast - Venefit procedure different from laser ablation?

The Venefit procedure utilizes radiofrequency energy to provide consistent and controlled heat to contract the collagen in the vein walls, causing them to gently collapse and seal. Once a leg vein is closed, blood flow is redirected to healthy veins.
Laser ablation, on the other hand, uses laser heat to collapse and seal the affected vein. The laser targets the blood in the vein, which causes the blood to boil. The results of ETA using the newest laser technology are similar to those of ETA using radiofrequency.

How long does the procedure take?

The ETA procedure takes about 45-90 minutes, depending on the number and magnitude of findings.

Is ETA painful?

Most patients report feeling little, if any, pain during the ETA procedure. We will give you a local or regional anesthetic to numb the treatment area.

Does it require anesthesia?

The ETA procedure can be performed under local, regional or general anesthesia. We perform it invariably using local anesthesia in our outpatient surgical facility.

How quickly after treatment can I return to normal activities?

Most patients experience a quicker return to normal activities than after conventional stripping surgery. For a few days we recommend a regular walking regimen.

How soon after treatment will my symptoms improve?

Most patients report a noticeable improvement in their symptoms within one to two weeks following the procedure.

Is there any scarring, bruising or swelling after an ETA procedure?

Patients report minimal to no scarring, bruising or swelling following the procedure.

Patients report minimal to no scarring, bruising or swelling following the procedure.

As with any medical intervention, potential risks and complications exist. They can include paresthesia (numbness or tingling), phlebitis, hematoma and – extremely rarely – infection thrombosis, pulmonary embolism or skin burn.

Is age an important consideration for an ETA procedure?

The most important step in determining whether or not an ETA procedure is appropriate for you is a complete ultrasound examination. Age alone is not a factor in determining whether or not the procedure is appropriate for you. However, ETA lends itself particularly well for old patients because of the avoidance of spinal or general anesthesia and of a hospital stay.

What happens to the treated vein left behind in the leg?

The vein simply becomes fibrous tissue after treatment. Over time, the vein will gradually be completely absorbed into surrounding tissue.

Is the ETA procedure covered by my insurance?

Many insurance companies pay for ETA procedures in part or in full if patients have a complementary insurance. We unfortunately don’t expect the full coverage in short-term by basic insurance.